Zaniar Tondro,

Das Schicksal des damals 17 jährigen, der im Rahmen von Protesten gegen das Mullah-Regime in Piranshahr von insgesamt mehr als 40 Schrotkugeln getroffen wurde, hat weltweit viele Menschen bewegt. 11 dieser Schrotkugeln haben Zaniar schwere Verletzungen am Kopf und im Gesicht zugefügt. Er hat bereits das rechte Augenlicht verloren und die Sehkraft seines linken Auges ist ebenfalls beeinträchtigt. Acht Schrotkugeln stecken noch in seinem Kopf, die unter anderem schlimme Schmerzen verursachen. Er und seine Familie waren stets Bedrohungen des Regimes ausgesetzt und mussten schließlich aus dem Iran in Richtung Türkei fliehen. Als die Abschiebung aus der Türkei in Richtung Iran drohte, versuchten sie über das Mittelmeer in Richtung Europa zu fliehen. Nach einer 6 tägigen Odyssee auf dem Meer und einer brutalen und unmenschlichen Push Back Aktion der griechischen Marine landeten sie in ein türkisches Abschiebelager.

Nach langen Bemühungen haben wir es geschafft, sie nach Deutschland zu holen. Endlich sind sie in Sicherheit und Zaniar kann nun eine angemessene medizinische Versorgung erhalten.  Wir sind der Bundesregierung, dem Auswärtigen Amt und dem Bundesministerium des Inneren zu großem Dank verpflichtet.

Um die Familie Tondro angemessen zu unterstützen und um unsere weiteren Projekte erfolgreich umzusetzen, sind wir auf Spenden angewiesen. Als gemeinnütziger Verein stellen wir den Spendern eine Spendenbescheinigung aus, die sie steuerlich geltend machen können. Jetzt spenden!

Vielen Dank!

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