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Farough „Arastoo“ Pasbar

wurde nach der Trauerfeier anlässlich des 40. Todestages von Mahsa Jina Amini an ihrem Grab auf dem rückweg vom Friedhof in die Stadt aus nächster nähe mit Schrotmunition angegriffen und schwer verletzt. Man schoss ihm aus wenigen Metern Entfernung eine volle Ladung Schrotmunition ins Gesicht und den Oberkörper. Er sackte blutübertrömt zusammen und wurde mit viel Glück von Freunden vom Ort des Geschehens weggebracht. Aus Angst ist er jedoch nicht ins örtliche Krankenhaus gefahren. Sie fanden eine Krankenschwester, die ihm
daheim Medikamente und Schmerzmittel verabreichte. Arastoo musste jedoch dringend in ein Krankenhaus gebracht werden. Das örtliche Krankenhaus wurde überwacht und man hat Verletzte sofort registiert oder festgenommen. Man fuhr ihn nach Täbris in ein Krankenhaus, wo er operiert wurde. Die behandelnden Arzte teilen ihm mit, dass es schlecht um sein verletztes Auge bestellt sei. Er verlor durch den
Beschuss auch einige Zähne. Man hat viele Schrotkugeln entfernt, es befinden sich jedoch noch dutzende weitere Kugeln in seinem Gesicht und Körper, die ihm Probleme und Schmerzen bereiten. Viele der schrotkugeln befinden sich noch in seinem Gesicht und Körper. Er wurde von Agenten des Mullah-Regimes bedrängt, bedroht und verfolgt und war zur Flucht gezwungen.

 

Nach seiner Flucht trat er mit der Vorstandschaft von The Munich Circle e.V. in Kontakt, der in Kooperation mit den deutschen Behörden Arastoo und seine Familie nach Deutschland holte. Nun kann er in Sicherheit die erforderliche medizinische Versorgung erhalten.

Spenden Sie hier: https://themunichcircle.de/spenden

 

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